Startseite > Antikapitalismus > Wirtschaftsweisen fordern Kürzung von Hartz-IV um 30 Prozent

Wirtschaftsweisen fordern Kürzung von Hartz-IV um 30 Prozent

 

Laut dem Sachverständigenrat der Bundesregierung soll der Hartz-IV-Satz um ca. 30 Prozent gekürzt werden. Hartz IV Empfänger sollen darum nur mehr 251 Euro erhalten. Dies würde in etwa dem bisherigen Hartz-IV-Satz für Kinder ab dem Alter von 6 Jahren entsprechen. Als kleines „Zuckerl“ sollen aber die Zuverdienstmöglichkeiten für Arbeitslose ausgebaut werden. Ziel dieser Vorschläge der Wirtschaftsweisen ist es den Druck auf Hartz-IV-Bezieher weiter zu verstärken um diese zur Annahme von Niedriglohnarbeit zu zwingen. Gleichzeitig sind aber deutliche Hinweise von Seiten des Bundesverfassungsgerichtes zu vernehmen, das der alte Hartz-IV-Satz zu niedrig sei. Eine Kürzung um 30 Prozent war im Vorfeld des Bundestagswahlkampf bereits von der FDP angedacht worden.

Kategorien:Antikapitalismus
  1. Du hast noch keine Kommentare.
  1. No trackbacks yet.

Hinterlasse einen Kommentar