Startseite > Kritik > Von „Gegenkritikern“ und Heuchlern

Von „Gegenkritikern“ und Heuchlern

 

Der antideutsche Blog Gegenkritik meinte nun einmal wieder dem Ex, Jürgen Elsässer, eine „Nazi“ Verbindung andichten zu müssen und offenbart dabei einmal mehr die eigene Heuchlerei, aber auch die völlige Unfähigkeit hinsichtlich einer Diskussionsfähigkeit, die aber gerade bei der antideutschen Strömung noch nie anzutreffen war. Dabei bedient sich der PI-geschädigte „Genosse“ von Gegenkritik einer kaum reserchierten Gruselstory über die „rot-braune“ Querfront, die ein Jürgen Elsässer heute mit allerlei „Nazis“ praktizieren würde. Einen ganz besonderen Skandal hat er dabei aufdecken können. Ein Mitglied des NWSN habe doch tatsächtlich auf Elsässers Blog unwiedersprochen ein Kommentar posten dürfen. Unter was sich bei den Antideutschen mittlerweiele der Begriff „Nazi“ sublimieren lässt, dies kann man unter anderem bei einer mehr oder weniger witzigen Truppe in Erfahrung bringen, welche unter dem Namen Anideutsche Association Dresden firmiert: „Den deutsche Linke und andere Nazis das Existenrecht entziehen“. (1) Gegenüber solchen Anwürfen soll deswegen auch gar keine „Rechtfertigung“ erfolgen, alleine schon da es solchen Kreisen gar nicht um echte Kritik, um einen Austausch von Positionen in einer Diskussion geht sondern um reine sinnferne Diffamierug. Getroffen werden soll hier eine Linksnationale Politik, die den Antideutschen so verhasst ist wie sonst nur noch der Muslim und die Muslima. Deswegen hetzt die Bahamiten-Seite Pro Zion NRW auch im sprachlich-ideologischen Gleichklang mit einem NPD-Funktionär aus NRW gegen Kuba. (2) Hugo Chavez kommt hier nur als „Linksfaschist“ und „Antisemit“ vor. Von Seiten der antideutschen Websphäre wird also seit Monaten eine intensive Kampagne gegen Jürgen Elsässer gefahren, die sich stets aufs neue in der Unterbietung diffamatorischer Raserei zu überbieten scheint. Auf der noch immer unter der fälschlichen Bezeichnung „links“ firmierenden Internet- und Diskussionsplattform Infopartisan wird dazu aufgerufen Jürgen Elsässer „aufs Maul zu hauen“. Das selbe wünscht sich auch der Herr von Gegenkritik, indem er dies Jürgen Elsässer und Mitgliedern des sozialrevolutionären und linksnationalistischen NWSN wünscht. Auf Infopartisan phantasierte ein Nachbeter des westlichen Imperialismus etwas von den angeblichen „stalinistischen Gewaltphantasien“ eines Jürgen Elsässer, was man dann allerdings gerade diesem Lager atestieren muss, nur sollte man das „stalinistisch“ durch eine andere Politvokabel austauschen – faschistoid fällt einem, als Beobachter, hier möglicherweise ein.

Das Gegenkritik eine starke Affirmität zum von Henryk Broder als „liberal und bürgerrechtlerisch“ verniedlichten Westlichen wertegemeinschaftlerischen „Rechtspopulismus“, jener als Lautsprecher des westlichen Antiislamismus auftretenden Wahnideologie hat, soll an dieser Stelle, auch durchaus einmal beleuchtet werden. So schreibt auch der Mitschreiber von Gegenkritik, ein gewisser sich aus unerfinlichen Gründen als „Genosse“ titulierende „Woopaa“, nun ja doch sehr offensichtliches, aus dem klar hervorgeht, auf wessen Seite er sich ideologisch verordnet. „Da du dem gleichen Klientel zuzugehören scheinst, wie ebensolche Journalisten, welche wissen, dass ihre gleichsam deutsch tickende Leserschaft ebenso genau weiß, was von jenen zuhalten ist, denen als Attribut ein “rechts” vorangestellt wird, wirst du dir wohl kaum die Nützlichkeit solcher Zuschreibungen als Form der Legitimierung eigener Feindbilder eingestehen können bzw. wollen. Die Fokussierung bekennender Deutscher, welche meinen gelernt zu haben, auf Rechte bzw. vermeintlich Rechte italienischer, französischer, niederländischer und insbesondere amerikanischer und israelischer Herkunft, erweist sich ihnen als hervorragendes Mittel der Reinwaschung ihres heiligen Deutschlands.“ (3) Offenbar scheint sich der „Genosse“ Woopaa höchst unangenehm berührt gefühlt zu haben, schließlich ist die Kritik an Geert Wilders (Niederlande), Sarkozy und Le Pen (für letzteren machte sich Großmeister Justus einst in der Bahamas stark) und der feinen Berlusconi-Regierung unter postfaschistischen Einbezug nun wirklich unerhört. Dahinter können natürlich nur „Antisemiten“, „Linskdeutsche“ und schlimmeres stecken.
Das aber Gegenkritik ein strammer Leser von PI-News, jener Anlaufstelle für islamophobe Psychopaten und die rechte Israel und George-Neocon- werft Atombomben auf den Iran ist, von dieser Tatsache kann man sich bei Durchsicht der Webseite nun spielend überzeugen: „Die – weithin bekannte – Website Politically Incorrect bedarf ausweislich ihrer Besucherzahlen und der Medienberichterstattung über sie wohl kaum einer Vorstellung.
In einem Land, dessen Bevölkerung mehrheitlich Israel als größte Gefahr für den Weltfrieden halluziniert und den USA die militärische Zerschlagung eines ambitionierten deutschen Projektes immer noch nicht verzeihen kann, ist es bemerkenswert, wenn ein Blog mit mehreren tausend Besuchern täglich sich dezidiert und kompromisslos an die Seite der Vereinigten Staaten und Israels stellt.Auch die schonungslose Kritik an den Zumutungen des real existierenden Islam ist außergewöhnlich in einem Land, dessen Diskurs zum Thema von Figuren indiskutablen Niveaus Marke Claudia Roth geprägt ist; einem Land, in dem der islamische Tugendterror als kulturelle Eigenheit verniedlicht wird und Heerscharen von autochthonen Sozialarbeitern darüber wachen, daß Aishe zur Verhüllung ihrer Reize auch brav das besonders identitäre Stück Stoff trägt und Ali mit Peter nicht mehr als zufällige Berührungen austauscht; einem Land, in dem etwa die antirassistischen Kulturrelativisten der taz Menschen anhand ihrer Herkunft auf eine kulturelle Identität festlegen und also eine ethnisch sauber getrennte Bevölkerung herbeischreiben; einem Land, in dem kein antisemitischer Terroranschlag zu barbarisch, kein antiamerikanisches Massaker zu grausam sein kann, als daß es nicht unter Verweis auf die “Arroganz des Westens” oder die “Demütigung der Muslime” gerechtfertigt würde – kurzum: in einem Land, dessen Bevölkerung der Herrschaftspraxis des Islam deshalb mit solch unheimlicher Sympathie begegnet, weil man als deutscher Antikapitalist schon immer wusste, daß Zinsen ein Übel sind, kollektive Unterdrückung schon immer individueller Freiheit vorzog, schließlich dieselben Feindbilder hegt und in der islamischen Bekämpfung des großen und des kleinen Satans den eigenen Kampf wiederentdeckt, ist Politically Incorrect eine durchaus deviante Erscheinung.“ (4) Gegenkritik äußerte hierzu auch folgendes in den Kommentarspalten des Blogs „No Blood for Sauerkraut“: „Über PK ist wohl alles gesagt. Gegenüber diesem eingefleischten Israelhasser und Apologeten noch der übelsten Regime und Diktaturen wirkt PI wie ein Hort der Aufklärung.“ (5) Zugleich präsentierte Gegenkritik auch seine überall durchschimmernden Gewaltphantasien gegenüber Andersdenkenden: „Bei solcher Kumpanei mit Islamnazis und unverhohlenem Antisemitismus hilft keine Kritik mehr, sondern nur noch die Woody Allen-Methode, möglichst mitten ins Gesicht.“ Hier erklärt Gegenkritik, in typicher Bahamiten-Manier warum die „Rechtspopulisten“ von Pro Köln, angsichts der von ihm diagnostizierten „grüenen Pest“ versagen: „Mit Religionskritik hat pro-Köln in der Tat gar nichts zu schaffen, im Gegenteil: wenn “der Islam” fernab von Kölle-Ihrafeld und deutschen Landen Menschen zurichtet, dürfte das den Herren Rouhs, Beisicht usw. ziemlich egal sein.“ Sehr bedauerlich findet es Gegenkritik aber wohl das Pro Köln dann doch zu unbedeutetend bleibt, um eine solche „Islamkritik“ nicht nur in Kölle sondern auch in Teheran, Baghdad und Kabul zu verbreiten. „Naja, eine totalitarismustheoretische “Schlimme Extremisten von links und rechts bedrohen unsere prinzipiell gute deutsche Gesellschaft”-Einstellung würde ich mir sicher nicht zu eigen machen.So ärgerlich pro-Köln ist, bleiben sie eben, wie erwähnt, eine winzige Minderheit, wohingegen die linke Mehrheit in diesem Land – die publizistisch vom ND und der jungen Welt über taz bis Sueddeutsche hin zur ZEIT reicht und zu der auch so abscheuliche Gestalten wie Dietmar Näher gehören – ein lohnenderes Objekt der Kritik abgibt.“ Vielleicht würde es ja aber mit einem Mann vom Schlage eines Geert Wilders klappen, da ja der Bieder-Manni viel zu steif daherkommt um Wirkungsmächtig ein Koran-Verbot zu fordern oder „Arbeitslager“ für Muslime.

Gegenkritik betätigt sich auch für die Webseite Free Iran Now, an der auch ein gewisser Jungle Word-Schmierenfink Namens Thomas von der Osten- Sacken kräftig mitwirkt und von dort aus vor allem seinem Hobby nachgeht – der Dennunzation, von selbst noch so unverdächtigen Zeitgenossen. Osten-Sacken der unter „Antifaschismus“ offenbar vor allem „auf Maul hauen, verknasten und umbrigen“ versteht (6), unterstütze auf seinem Blog eine vom Vlaams Belang ausgerichtete Demonstration (7), deren Verbot er mit folgenden Sätzen kritisierte: „Nein dieses Verhalten des Bürgermeisters der Hauptstadt EU-Europas ist kein Appeasement mehr, auch keine Kapitulation, sondern eher offene Affirmation.“ Der Vlaams Belang, der sich Pro-amerikanisch und Pro-israelisch positioniert hat trotz dessen keine generellen Berührungsängste mit der NPD. (8) Der Gegenkritik-Kumpel Osten-Sacken legt sich dabei auch für Geert Wilders mächtig ins Zeug und erfindet dabei offenbar einiges hinzu, legt seine Gedanken, anderen in den Mund: „Mit mir warteten hauptsaechlich irakische Kurden und Araber aus England, die sich, nachdem man ins Gespraech kam, alle empoerten ueber das Einreiseverbot fuer Geert Wilders nach England. Die meisten hatten sich den Film auf Youtoube angesehen und nichts an ihm auszusetzen gehabt. Sie alle verteidigten die Freiheit gegen die Entscheidung britische Regierung und erklaerten immer wieder, dass Europa total verrueckt sei, den Islamisten solche Zugestaendnisse zu machen.“ (9)

1. http://aad.blogsport.de/2008/08/20/h…i-mal-y-pense/
2. http://www.amerika21.de/blog/zion-637354-npd-kuba
3. http://gegenkritik.wordpress.com/200…sraelexperten/
4. http://gegenkritik.wordpress.com/200…lly-incorrect/
5. http://nbfs.wordpress.com/2009/04/27…aber-gerechts/
6. http://zmag.de/artikel/201ebusiness-…ufs-maul-hauen
7. http://www.wadinet.de/blog/?p=505
8. http://www.taz.de/1/politik/deutschl…s-der-rechten/
9. http://www.wadinet.de/blog/?p=1487

Kategorien:Kritik
  1. Du hast noch keine Kommentare.
  1. No trackbacks yet.

Hinterlasse einen Kommentar